"Who is afraid of red?", base-level, Wien, 2010 Bild: Bleistift, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, Wände und Boden: Tapes, Länge variabel.
Das Bild – ein sich gegen rote Bänder aufbäumender Frauenkörper – wird mittels Tapes in den Raum erweitert. Der Realraum wird vom Bild ausgehend erobert und besetzt. Dabei gibt das Bild, die Figur, den Zug der im Raum forgesetzten Linien vor. Die Betrachtenden treten in den Raum und zugleich in die Arbeit ein und können sich ihr physisch nicht entziehen, sie werden wie die dargestellte Figur zu einem Teil der Arbeit, zu Mitspielern. Bild und Raum bilden auf diese Weise eine neue Einheit, die ortspezifisch, buchstäblich auf den jeweiligen Raum zugeschnitten, entsteht.