EN PASSANT..., Spittelberg-Passage Wien, 2009 Installation bestehend aus Bildern und Tapes.
Als installative Arbeiten angelegt, vollzogen sich diese Werke innerhalb zweier Schaufensterinstallationen in der Spittelberg Passage in Wiens 7. Bezirk.
Eine Vitrine zeigt ein Polyptychon von 6 Werken, jedes Bild tellt eine Sequenz des Prozesses dar, in dem sich eine Figur – wie eine Zelle – in 2 Figuren teilt, klont. En passant – im Vorbeigehen, erschließt sich den PassantInnen dieser Ablauf, je nach Gehrichtung, mal von einem, mal vom anderen Ende.
In der gegenüberliegenden Vitrine sind zwei Werke zu sehen: ein Bild mit einem abstrakten Gebilde, das noch keine eindeutigen, körperlichen Merkmale aufweist und ein Bild mit einer erwachsenen Figur, die in embyonaler Position von roten Linien (Gefäßen) umwoben ist. Die beiden Bilder sind durch rote Linien miteinander verbunden und stellen damit zwei Momentaufnahmen eine Evolutions-Prozesses dar.
Beide Vitrinen sind durch rote Linien, die sich im Außenraum über Pfalsterboden ausbreiten, zu einem System verbunden.